"Muckimaki" erschien im "Verlag Moderner Lektüre", Berlin.
Meine Hefte sind von 1930 - ob das die ersten waren, oder ob das Neuauflagen sind
weiß ich leider nicht. Der Autor war W. Reynold und damit sozusagen der Vater des
kleinen Koboldes.
Ob er damals auch die Bilder zeichnete weiß ich leider nicht, im Heft Nummer 16 ist
kein Zeichner vermerkt.
Alle Hefte hatten einen Umfang von 32 Seiten und waren im Kleinformat.
Die Bilder im Inneren erinnern sehr an Bildergeschichten von Wilhelm Busch .
Die mir vorliegenden Hefte stammen aus Luxemburg.
Man kann daraus schließen das die Freunde von "Muckimaki" weit verzweigt waren,
vermutlich in allen Ländern wo auch deutsch gesprochen wurde.
Ähnliche Serien wie "Muckimaki" waren z.B."Männe und Max"
und " Lene und Lotte" (1922) von W. Neuschub, beide Serien wurden ebenfalls
vom Verlag moderner Lektüre herausgegeben.
Auch hier handelt es ich um lustige Streiche in Versform ( Buschjade ).
W. Reynold ist wahrscheinlich ein Pseudonym von Reinhold Hansche. Reynold von
Reinhold und das W. mag von Wilhelm Busch abgeleitet sein, so wie bei Männe und Max
und Lene und Lotte Neuschub ein Anagram auf Neu(er) Busch ist.
Ist Muckimaki auch beim Verlag moderner Lektüre erschienen? Die DNB weist nur Freya
als Verlag nach, allerdings auch erst 1935. (Info D. Weber, am 27.10.2013, vielen Dank)
Hier einige Titel:
Heft 17 : Die verregnete Landpartie
Heft 9 : Mundraub oder der berauschende Likör
Heft 11 : Die verlegten Täuflinge
Heft 18 : Der vergrämte Sonntagsjäger
Besonders möchte ich mich bei Privatsammler Carsten Menkhoff aus Aurich für das Bildmaterial und die Infos bedanken , dessen Onkel und Vater (ebenfalls Freunde von "Muckimaki" ) und bei Herrn Dirk Weber aus Rheinberg für die neusten Infos.
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Letzte Aktualisierung am 11.12.2022 19:35:43